HES Privatmuseum

Die Besucher des HES-Privatmuseums müssen für ein besseres Verständnis des Ausstellungskonzeptes, damit sie diesem mit Interesse folgen können, einen Schlüssel bekommen. Dieser liegt in dem lebendigen Evolution-Schöpfungs-System, werdend-vergehend-dynamisch-gleichgewichtig für alle begrenzt existierenden Phänomen-Genealog-Schöpfungsabfolgen in Raum und Zeit. Dieses ist in seinen Abläufen hervorgegangen aus der transzendenten, ganzheitlichen Kraftdimension des diaphanen Seins. Dieser Seinsakt hat sich niedergeschlagen als ganzheitliches dynamisches Gleichgewicht in einem zeitlich-räumlichen Mix-Wirksystem. Dies sollte den Besuchern bewusst sein, um die semiotische Substanz der Ausstellung als das eigentliche Lebensprinzip der Schöpfung, in der der Mensch einen Sonderfall darstellt, zu begreifen. Das ist das eigentliche Problem des einzelnen Menschen, einen eigenen Weg zur Sinnfindung zu entwickeln.

 

Als Initiator und Kurator des HES-Privatmuseum, das seit acht Jahren im Schloss Klein Luckow besteht, möchte ich Sie, die Besucher des Museums, dafür interessieren, zumal es sich nicht um ein gewöhnliches Kunstmuseum handelt. Es ist hervorgegangen aus  einer Auseinandersetzung in sieben Dekaden, um das Problem der Kunstqualität zu einer gültigen Kunstwerkdefinition zu führen. Diese besteht in einer Lebendigkeit von Hybrid-Eigenschaft-Gegensatzpaaren als Zeit-Raum-Epochen-Niederschlägen, die sich parallel zum dynamisch gleichgewichtigen Werden-Vergehen-Geschehen der Evolution in menschlichen Freiheitssetzungen von sinnlich wirkenden Kunstwerk-Imitaten als überprüfbare Dokumentationsabfolgen niederschlagen. Diese Dokumentationsreihen haben sich jeweils selbst als persönliche Phänomen-Objekte, abseits von jedem gesellschaftlichen Kunstbetrieb, erstellt, um parallel-evolutionär eine hinreichend mächtige Kunstdefinition zu entwickeln, die  den Satz vom ausgeschlossenen Dritten in sinnlichen Wahrnehmungen konterkarieren. Ein weiteres Eintauchen in das Evolutionsgeschehen, das ein systemimmanentes vergängliches Wirkgeschehen in Raum-und-Zeit-Projektion darstellt, und sich selbst noch wissenschaftlich aufarbeiten lässt, das aber (nach Kurt Gödel) seine Existenzbegründung nicht beweisen kann. So haben auch alle Erkenntnisse  aus allen wissenschaftlichen Disziplinen nur eine relative Geltung in Anwendung auf momentane Problemlösungen. Da sogar die zur Verfügung stehenden Naturgesetze immer der Veränderungsanpassung im Evolutionsgeschehen unterworfen sind, haben  sie  nur eine relative Bedeutung für gesellschaftliche Problemlösungen. Nicht immer werden dadurch Probleme gelöst, sondern in Zukunft oft noch verschärft. Da der freie Wille  des Menschen gegen das für ihn wie auch für die Natur geltende Existenzerhaltungsgesetz gilt, kann dieser eingesetzte Wille zur Verbesserung seiner Situation (auf Kosten des Gleichgewichts) führen.

 

Weitere Informationen können Sie unter der Rubrik Manifest sowie anderen Beiträgen auf dieser Website finden. Es würde uns freuen, wenn  diese Informationen Sie dazu anregen könnten, sich vor Ort mit diesen Ausführungen an Hand der Ausstellung zu weiterführenden Gesprächen und vielleicht Erkenntnissen zu kommen.

DIE KUNST
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DAS MUSEUM

Das HES Privatmuseum ist ein besonderer Ort der Kunstwahrnehmung. Einzigartig und in immer wieder neuen Konstellationen wird an die Kunst von H.E. Scheidgen herangeführt. Lassen Sie sich überraschen.